Viele haben in der Vergangenheit darüber nachgedacht, einen Fitnesspfad im Velpker Einzugsgebiet aufzubauen. Der Velpker Sportverein hat es in Angriff genommen und zunächst geplant und die Kosten ermittelt. Dabei immer wieder mit der Gemeindeverwaltung gesprochen, was möglich und erlaubt ist. Der Parkour sollte öffentlich und für jeden frei zugänglich sein sowie von Alt wie Jung und auch Freizeitsportler und Profis genutzt werden können.
Besucher des Velpker Naherholungsgebietes „Velpker Schweiz“ sollen sich gleich am Anfang des Waldgebietes auf einer Übersichtstafel orientieren können. Es folgt ein Rundweg von rd. 1,4km um das „Krebsloch“ mit 10 Stationsschildern. Darauf sind verschiedene Übungen beschrieben, jeweils für Anfänger und Sportler.
Damit die Gemeinde Velpke oder der VSV nicht mit den Kosten belastet werden, haben wir das aufwändige Antragsverfahren über die LEADER-Region „Grünes Band im Landkreis Helmstedt“ in die Wege geleitet. Nach einem Auswahlverfahren haben wir den Zuschlag für deren Unterstützung bekommen und konnten somit die EU-Fördermittel beantragen. Da die Fördermittel nicht die volle Summe decken hat unsere örtliche „Volksbank mit Herz“ kurzerhand eine Spende zur Deckung für das Projekt zugesagt.
Nach Eingang des Bewilligungsbescheides konnten wir loslegen: die Übersichtstafel und die Stationsschilder wurden bestellt, das weitere Material besorgt. Helge und Grisu haben einiges an Vorarbeit geleistet, so dass am 01.11. bei einem Arbeitseinsatz die Schilder aufgestellt werden konnten. Dem Aufruf sind 14 VSV-Mitglieder, allesamt gut ausgerüstet, gefolgt um ehrenamtlich zuzupacken.



Dank der vielen helfenden Hände stand der Parkour bevor der Regen kam.
Der VSV sagt danke an alle Helfer!
Am Samstag, 08.11. wurde der Parkour dann eingeweiht. Neben unseren drei Vorsitzenden haben sich der Bürgermeister Mark Kreutzberg, der Gemeindedirektor Calvin Spaleck, die Presse und auch einige interessierte Bürger zu früher Stunde eingefunden. Nach den Eröffnungsworten durch Verein und Gemeindevertreter ging es gemeinsam auf die Runde. An den Stationsschildern wurden die Übungen erklärt und von den Teilnehmern durchgeführt. Da die man die Intensivität individuell anpassen kann, konnte der jüngste TN und die Seniorinnen ebenso mithalten wie auch die geübten (Profi-)Sportler.


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